Ohrgeräusche / Rückenprobleme

 

Tinnitus, Migräne, Nacken und Rückenbeschwerden – oft liegt die Ursache im Kiefer

«Ursache finden und nicht nur die Symptome bekämpfen»

Die Ursache für eine Ohrenentzündung, einen Tinnitus oder eine Migräne liegen häufig nicht im Hals-Nasen-Ohren oder neurologischen Bereich, sondern im Kiefer. Durch Stress und Überbelastung kommt es zu einer Einengung des Kiefergelenkraumes (bilaminäre Zone), die häufig die Symptome hervorruft.


Ebenso ist die Ursache für Nacken- und Rückenprobleme häufig nicht die falsche Sitzhaltung am Computer, sondern das Pressen und Knirschen der Zähne. Grund ist auch hier Stress oder eine Überbelastung, die durch falsches Sitzen allerdings noch verstärkt wird. Durch bereits abgeknirschte Eckzähne werde die hinteren Zahngruppen belastet und die Muskulatur übermässig strapaziert. Dies führt zu Verspannungen und Rückenschmerzen.

Beobachten Sie doch mal, ob Sie beim Arbeiten die Zähne aufeinanderpressen oder knirschen.


Die Ursache dafür ist, dass das Kiefergelenk nicht starr ist, sondern durch den Zusammenbiss von Ober- und Unterkiefer beeinflusst wird. Sind die Zähne z.B. im Unterkiefer abgerieben, verändert sich durch die Hebelwirkung die Position des Kiefergelenks, es geht «hinten» hoch und es kommt zu einer Einengung des Kiefergelenkraumes. Der darin befindliche Diskus (Gelenkscheibe) wird herausgedrückt und es kommt zum Knacken im Kiefergelenk. Die Gefässe, die durch den Kiefergelenkraum laufen, werden ebenfalls zusammengedrückt, was zu störenden Ohrgeräuschen führen kann. Muskeln werden an der Schläfe angespannt, verkrampfen und provozieren Migräne.


Unser Konzept

  • durch individuell angefertigte Repositionierungsschienen und gleichzeitige Physiotherapie werden die Kiefer in die Optimalposition gebracht. Die verkürzten Strukturen müssen dabei langsam gedehnt werden.
  • zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel fördern den Umbau. Nach Beschwerdefreiheit wird der gewonnene optimale Biss fixiert und in ästhetisch unsichtbaren Zahnersatz überführt.
  • in einfachen Fällen reicht es aus, eine Knirscherschiene mit definiertem Aufbiss herzustellen, die nachts getragen wird und die die Muskelstruktur entlastet und den Kaudruck verteilt. Damit wird die Zahnsubstanz vor weiterem Abrieb geschützt.